Workshop Hybrid FMEA

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Risk Man und Hybrid FMEA

FMEAs sind wichtig – und können extrem anstrengend sein …

… wie wäre es stattdessen mit einer Vorgehensweise, die mit einem Bruchteil des Aufwandes zum Erfolg führt und zudem auch noch Spaß macht?

Eine effizient durchgeführte Risikoanalyse führt zu einer im Team abgestimmten, konsolidierten und kommunizierten Risikoeinschätzung, zur Definition, Bewertung und Priorisierung von Risiko-Abhilfemaßnahmen sowie zu besserem Verständnis des Gesamtsystem.

Die FMEA ist eine mögliche Ausführungsform der Risikoanalyse. Ziel ist die möglichst umfassende Erfassung, Beschreibung und Bewertung potenzieller Fehler eines Systems sowie deren Ursachen und Folgen. Die FMEA versucht, ausgehend von potenziellen Fehlern in Verbindung mit deren Auftrittswahrscheinlichkeiten und der Bedeutung der Fehlerfolgen, das resultierende Risiko für ein Gesamtsystem zu beurteilen.

Als Alternative zur klassischen FMEA hat Dr. Bernd Gimpel den RiskMan entwickelt. Dabei handelt es sich um eine Kreativtechnik, die wesentlich einfacher und effizienter als die klassische FMEA angewendet werden kann. Das Verfahren wird zunehmend eingesetzt, um die Akzeptanzprobleme bei der herkömmlichen FMEA zu umgehen und in wesentlich kürzerer Zeit zu einem effizienten Risikomanagement zu gelangen.

Die aus mehr als 10-jähriger Praxis entwickelte Hybrid FMEA startet mit dem RiskMan und überführt diesen am Ende des Projektes in eine klassische FMEA zur Dokumentation gegenüber dem Kunden sowie eine Checkliste, die als Wissensbasis für spätere Projekte dient.

Workshop statt Seminar

Die Hybrid FMEA mit dem RiskMan sind in 1-2 Stunden erklärt. Zum richtigen Verständnis sollte man diese allerdings einmal professionell moderiert erlebt haben, um danach selbstständig damit arbeiten zu können.

Deshalb bietet Dr. Gimpel das Thema nicht als allgemeines Seminar an, sondern nur als Workshop an einer konkreten Aufgabenstellung.

Vorteil: Sie lernen die effiziente Vorgehensweise live und in Farbe kennen und haben gleichzeitig die FMEA für eine aktuelle Aufgabenstellung bearbeitet.

Online Durchführung schafft Effizienz

Die Erfahrung zeigt, dass es nicht effizient ist, länger als einen halben Tag am Stück an einer Risikoanalyse zu arbeiten.

Online ist es möglich, die Analyse auf mehrere kleinere Einheiten aufzuteilen und auch zeitlich je nach Projektablauf zu strecken.

Darüber hinaus können so auch Teilnehmer und Teilnehmerinnen von mehreren Standorten problemlos eingebunden werden.

Mögliche Vorgehensweise

  • Vorarbeiten zur effizienten Risikoanalyse (0,5 Tage) / Ansprechpartner + Dr. Gimpel

    - Vorbereitung der RiskMan Mind Map z.B. anhand der Stückliste

    - Vorbereitung der Aktionsliste

    - Zusammenstellung des Teams für den großen Kreis zur Durchführung des RiskMan

    - Klärung organisatorischer Fragen und Randbedingungen

    - …

  • Durchführung der Risikoanalyse mit RiskMan (1 - 1,5 Tage) / Großer Kreis + Dr. Gimpel

    - Vorstellungsrunde

    - Präsentation der Vorgehensweise durch Dr. Gimpel

    - Kreatives Brainstormen von Risiken mit dem kleinen Saboteur

    - Einarbeiten der Risiken in den RiskMan und Ergänzung offener Punkte

    - Bewertung mit dem Ampelsystem (rot / gelb / grün)

    - Festlegen von Aktivitäten für die rot und gelb bewerteten Punkte

    - …

  • Nachbereitung und Übertrag in das FMEA Formblatt (0,5 -1 Tag) / Kleiner Kreis + Dr. Gimpel

    - Überführung der Aktivitätenliste in ein FMEA Formular

    - Detaillierung der Bewertung mittel Aktionsprioritäten (Ersetzen seit 2019 die RPZ in der neuen FMEA Richtlinie von VDA / AIAG)

    - …

Ergebnis

Nach dem Workshop wissen Sie, wie Risk Man und Hybrid FMEA funktionieren und können diese eigenständig einsetzen.

Sie haben die Risiken einer aktuellen Aufgabenstellung effizient analysiert und Abstellmaßnahmen eingeleitet.

Die Ergebnisse sind mit minimalem Aufwand im FMEA Formblatt dokumentiert und damit vorzeigbar.